Beim Yoga in der Luft spielt das Tuch eine zentrale Rolle. Hier muss die Qualität stimmen. Aber auch das Zubehör sollte höchste Sicherheitsstandards erfüllen.
Ein besonderes Tuch
Das Tuch beim Aerial Yoga muss besonders fest und strapazierfähig sein, damit sich der Yogi darin sicher und geborgen fühlen kann. Natürlich muss es vorrangig den Übungen standhalten und dabei genug Elastizität beweisen, um größtmögliche Bewegungsfreiheit zu ermöglichen.
Die optimalen Maße, um die korrekte Ausführung der Posen zu gewährleisten, liegen bei etwa 3,70 x 2,80 Metern. Meist ist der Stoff aus einer speziellen Nylonfaser gefertigt. Die Tücher tragen ein Gewicht von bis zu 400 Kilogramm.
Ebenso wichtig wie das Tuch ist die Vorrichtung, mit der man letzteres an der Raumdecke befestigt. Hier kommen die sogenannten Daisy Chains sowie spezielle Rundschlingen ins Spiel. Ein Karabinerhaken aus Stahl dient als sicheres Bindeglied zwischen Tuch und Decke.
Fliegen im Studio
Für Einsteiger bietet sich der Besuch eines Aerial Yoga Kurses in einem professionellen Studio an. Diese sind mit dem passenden Equipment ausgestattet und bieten größtmögliche Sicherheit und geprüfte Qualität.
Die Räume sind bestenfalls lichtdurchflutet und haben Platz für acht bis zehn Tücher, die mit ausreichend Abstand an der Studiodecke befestigt sind. So wird das Luft-Yoga zum gemeinsamen Schwebeerlebnis in der Gruppe, angeleitet durch einen erfahrenen Lehrer.